
Apostelkirche
Im Volksmund „Lindlkirche“ genannt
Burgauer Str. 24

(Foto M. Prautzsch)
Die Apostelkirche war die erste katholisch-apostolische Kirche in Deutschland; sie zeigt innen wie außen neugotische und viktorianische Stilelemente.
1854
Bildung einer irvingianischen Kirchengesellschaft
später katholisch-apostolische Gemeinde
1863
Schenkung der Grundfläche im Wert von 860 Gulden durch Johann Müller;
Grundsteinlegung der ehemals katholisch-apostolischen Kirche in Hürben
1865
Fertigstellung der Kirche im viktorianisch-neugotischen Stil
1871
erster Gottesdienst der katholisch-apostolischen Gemeinde
1886
Einbau einer Kirchenorgel
1903
Mitglieder der katholisch-apostolischen Gemeinde als Miteigentümer der Kirche und des Grundstücks
1966
Schenkung des Gebäudes von der katholisch-apostolischen an die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde von Krumbach und Umbenennung in „Apostelkirche“;
seither Nutzung für evangelische Gottesdienste
1975/76
umfassende Außen- und Innenrestaurierung;
zweite Grundsteinlegung und Wiedereinweihung
2000
nach erneuter Restaurierung: Gottesdienst zur Wiedereröffnung der evangelisch-lutherischen Apostelkirche