
Hürbener Wasserschlössle
Karl-Mantel-Str. 51

(Foto M. Prautzsch)
Es ist eines der wenigen erhaltenen gotischen Wasserschlösser in Bayern und wurde zeitweilig in fünf Hausnummern unterteilt.
um 1478
Bau des Wasserschlössles in Hürben als gotisches Weiherhaus mit Zugbrücke in einem Teich
um 1535
Renovierung durch Regina Lamparter, Witwe des kaiserlichen Rats Hans Lamparter von Greifenstein († 1535)
1580
Erwähnung eines Wassergrabens
1780-90
Baufälligkeit des Schlössles (1784/85), umstrittene Zuschreibung der Fassadenmalerei an ein Mitglied der Malerfamilie Fröschle (ab 1780)
1786
Ersteigerung durch die christliche Gemeinde Hürben und Weiterverkauf mit geringem Gewinn an drei Privatbesitzer
19. Jh.
Unterteilung des Schlössles in bis zu fünf Hausnummern
1977
Kauf des Schlössles durch die Stadt Krumbach und Verpachtung an den Bezirk Schwaben
1980
Beginn von Sanierungsarbeiten
1990
nach abgeschlossener Sanierung Nutzung als Volksmusikberatungsstelle sowie als Archiv für Volksmusik durch den Bezirk Schwaben
2016
Sanierung der Fassade