Haustafel

Hürbener Wasserschlössle

Karl-Mantel-Str. 51

erarbeitet von Pia Burghard 2015

Hürbener Wasserschlössle

(Foto M. Prautzsch)

Es ist eines der wenigen erhaltenen gotischen Wasserschlösser in Bayern und wurde zeitweilig in fünf Hausnummern unterteilt.

um 1478

Bau des Wasserschlössles in Hürben als gotisches Weiherhaus mit Zugbrücke in einem Teich

um 1535

Renovierung durch Regina Lamparter, Witwe des kaiserlichen Rats Hans Lamparter von Greifenstein († 1535)

1580

Erwähnung eines Wassergrabens

1780-90

Baufälligkeit des Schlössles (1784/85), umstrittene Zuschreibung der Fassadenmalerei an ein Mitglied der Malerfamilie Fröschle (ab 1780)

1786

Ersteigerung durch die christliche Gemeinde Hürben und Weiterverkauf mit geringem Gewinn an drei Privatbesitzer

19. Jh.

Unterteilung des Schlössles in bis zu fünf Hausnummern

1977

Kauf des Schlössles durch die Stadt Krumbach und Verpachtung an den Bezirk Schwaben

1980

Beginn von Sanierungsarbeiten

1990

nach abgeschlossener Sanierung Nutzung als Volksmusikberatungsstelle sowie als Archiv für Volksmusik durch den Bezirk Schwaben

2016

Sanierung der Fassade