Haustafel

Krumbacher Schloss

Lichtensteinschloss

Burgberg 1

erarbeitet von Ilay Sine 2015

Krumbacher Schloss

(Foto M. Prautzsch)

Zusammen mit der benachbarten Pfarrkirche ist das Krumbacher Schloss zentraler Teil des Stadtbilds.

12. Jh.

Errichtung des Vorgängerbaus des Schlosses unter Hiltipold von Krumbach, genaues Baujahr des Schlosses nicht bekannt

ab 1213

im Eigentum der Markgrafen von Burgau

ab 1301

im Eigentum des Hauses Habsburg bis 1805;

mehrmalige Verpfändung des Schlosses

1530-35

Entstehung des heutigen Renaissancebaus unter dem kaiserlichen Rat Hans Lamparter von Greifenstein

1630-1758

Sitz der Grafen von Lichtenstein-Kastelkorn;

bedeutende Umbauten unter Graf Franz Karl von Lichtenstein

1805

Übergang Krumbachs an Bayern;

Verkauf des Gebäudes vom bayerischen Staat an den Markt Krumbach zur Einrichtung einer Schule

1837/38

Abriss des „Bürgerturms“ nahe der Südostecke des Schlosses;

Anbau der „Fronfeste“ (=Gefängnis)

ab 1837

Verlegung des Landgerichts Ursberg in das Krumbacher Schloss;

Umbenennung in Landgericht Krumbach

ab 1880

Sitz des Bezirksamts Krumbach

1939-1972

Sitz des Landratsamts Krumbach

1974

Eigentumsübergang an den Landkreis Günzburg;

anschließende Generalsanierung

ab 1975

Unterbringung der Joseph-Bernhart-Fachakademie für Sozialpädagogik