Landauerhaus
Hürbener Str. 15
(Foto W. Mennel)
Das Landauerhaus gehört zu den wenigen, im Originalzustand bestehenden jüdischen Kulturdenkmälern in Schwaben.
1801
Erbauung des Wohnhauses durch Raphael Leopold Landauer und dessen Sohn Raphael Löb Landauer, Unterteilung in die Hausnummern 149 und 150
1860
Verkauf des Anwesens durch Babette Landauer, Witwe von Raphael Löb Landauer, an Caroline Landauer
1872
Verkauf beider Wohnungseinheiten an Jacob Lazarus Guggenheimer sowie Zusammenlegung beider Wohnungen zu Hausnummer 149
ab 1902
Karl Schwarz nach Samuel Neuburger Eigentümer des Gebäudes;
Ende der 100-jährigen jüdischen Tradition des Gebäudes
1929
Verkauf des Anwesens durch den Erben Karl Schwarz jun. an den Bezirksarzt Dr. Hugo Noll um 15.000 Goldmark
1971-74
Besitzer Hans Dreier, Krumbach
1974
Kauf des Gebäudes durch die Neue Eigenheimbau GmbH&Co. (NEBA)
1996
Kauf des Gebäudes durch den Bezirk Schwaben und Durchführung einer Renovierung
1999
Einweihung der Forschungs- und Beratungsstelle für Trachten und Kleidungskultur in Schwaben