Expertenfassung

Altes Schulhaus

Weiß-Ganz-Haus

Kirchenstr. 16

erarbeitet von Nadine Liebhaber 2015

Altes Schulhaus

(Foto W. Mennel)

Es war das erste Schul- und Mesnerhaus in Krumbach.

Geschichtliches

Der Gebäudekern wurde ca. im 16. Jh. erbaut und wurde 1530 wegen der Bedeutung für das Handwerk und den Handel zum ersten Mal erwähnt. Dank der Erlaubnis des Bischofs Heinrich von Knöring wurde der Mesner- und Schuldienst 1610 in diesem Haus zusammengeführt.

von Hagen, Bernt / Wegener-Hüssen, Angelika: Denkmäler in Bayern (Landkreis Günzburg), München 2004, S. 311:

„[Das Gebäude] dürfte aber im Kern älter sein (besonders reich geschnitzte Eckstützen stehen der einfachen, zierlosen Fachwerkkonstruktion gegenüber).“

„Bereits 1530 wird wegen der Bedeutung des Handwerks und des Handels eine Schule erwähnt.“

Sinz, Heinrich: Die Geschichte der Schule in Krumbach, S. 170; in: Ebd.: Beiträge zur Geschichte des ehemaligen Marktes und der nunmehrigen Stadt Krumbach (Schwaben), Krumbach 1940, S. 167-186:

„1610 gestattet Bischof Heinrich generell die Vereinigung des Mesner - und Schuldienstes.“

Erst 1750 wurde das eigentliche Schulgebäude für 796 Gulden 56 Kreuzer errichtet.

Sinz, Heinrich: Die Geschichte der Schule in Krumbach, S. 175; in: Ebd.: Beiträge zur Geschichte des ehemaligen Marktes und der nunmehrigen Stadt Krumbach (Schwaben), Krumbach 1940, S. 167-186:

„Das Schulhaus in der Freithofmauer [sic] wurde neu gebaut, die Bürgerschaft weigerte sich, die sie betreffende Hälfte zu bezahlen. Es kostete 796 fl. 56 kr.“

Gleich, Walter: Krumbach (Schwaben) in Stichworten, hrsg. von der Stadt Krumbach (Schwaben). Krumbach 2014, S. 20 (Stichpunkt Nr. 254):

„ca. um diese Zeit [1750] wird das erste bekannte Schulhaus (und zugleich Mesnerhaus) auf der Südseite der Pfarrkirche ,St. Michael' erbaut (später Gebäude Uhren-Weiß, Kirchenstraße 16). Das Schulhaus kostet 796 Gulden.“

Diese hohen Kosten teilten sich auf in die erste Hälfte, die von der „Pfarrkirchenfabrik“ (Heinrich Sinz) bezahlt wurde, und die zweite Hälfte, die zu drei Vierteln von Krumbach und zu einem Viertel von Hürben gezahlt wurde.

StAA, Urbarium. Generale Beschreibung der Vorderösterreichischen Herrschaft Krumbach, vom Jahre 1759:

„Die reperations-Cösten werden zur Helfte von der Heyl: Fabric zur anderen Helfte von dem gemeinen Marckht bestritten.“

Sinz, Heinrich: Die Geschichte der Schule in Krumbach, S. 176; in: Ebd.: Beiträge zur Geschichte des ehemaligen Marktes und der nunmehrigen Stadt Krumbach (Schwaben), Krumbach 1940, S. 167-186:

„Die Hälfte der Reparationskosten trug nämlich die Pfarrkirchenfabrik, die andere Hälfte Krumbach zu ¾ und Hürben zu ¼.“

Nach einigen Meinungsverschiedenheiten zwischen Krumbach und Hürben, wie man mit der großen Schülerzahl umgehen solle, erweiterte man die Schule 1803 durch Einreißen von Wänden und durch einen Anbau nach Osten.

Sinz, Heinrich: Die Geschichte der Schule in Krumbach, S. 183; in: Ebd.: Beiträge zur Geschichte des ehemaligen Marktes und der nunmehrigen Stadt Krumbach (Schwaben), Krumbach 1940, S. 167-186:

„Erst 1803 wurde wegen einfallender Kriegszeit der 1792 schon genehmigte und geplante Anbau an das alte Schulhaus (gegen die Kammel zu) wirklich gebaut.“

Sinz, Heinrich: Die Geschichte der Schule in Krumbach, S. 181; in: Ebd.: Beiträge zur Geschichte des ehemaligen Marktes und der nunmehrigen Stadt Krumbach (Schwaben), Krumbach 1940, S. 167-186:

„Das bisherige alte Schulhaus sollte dafür einen Anbau, eine Erweiterung, den Berg hinab gegen die Kammel, und dann noch einen Umbau erhalten.“

Dabei wurden zwei neue Wohnungen für den Lehrer, der gleichzeitig auch Mesner war, und zwei Schulzimmer geschaffen. Dadurch konnten 160 bis 170 Schüler aufgenommen werden. Der Umbau kostete 997 Gulden und 3 Kreuzer.

Sinz, Heinrich: Die Geschichte der Schule in Krumbach, S. 181; in: Ebd.: Beiträge zur Geschichte des ehemaligen Marktes und der nunmehrigen Stadt Krumbach (Schwaben), Krumbach 1940, S. 167-186:

„[Der Anbau an die Schule wurde] durch eine schickliche Einteilung zu zwei Wohnungen und zwei geräumigen Schulzimmern [neu aufgeteilt].“

„Die Kosten wurden auf 997 fl. [Gulden] 3 kr. [Kreuzer] berechnet.“

Sinz, Heinrich: Die Geschichte der Schule in Krumbach, S. 182, in: Ebd.: Beiträge zur Geschichte des ehemaligen Marktes und der nunmehrigen Stadt Krumbach (Schwaben), Krumbach 1940, S. 167-186:

„Das Zimmer im Krumbach mußte innerhalb 14 Tagen vergrößert werden durch Ausreißen der Wände zwischen dem Waschhaus und Schulzimmer.“

„Die Zahl der Schüler muß auf 160-170 angenommen werden.“

Die Kinder hatten vormittags von 8.30 bis 10.30 Uhr und nachmittags von 13 bis 16 Uhr Unterricht und wurden in Schreiben, Lesen, Rechnen und Religion unterrichtet.

StAA, Urbarium. Generale Beschreibung der Vorderösterreichischen Herrschaft Krumbach, vom Jahre 1759:

„solle Er die Jugend im lesen, Schreiben, rechnen, auch in der Music und in allen guten Sitten und Lehren, Sommer und Winters-Zeit fleißig, und unverdroßen underrichten, auch dieselben fleißig in guter ordnung in: und aus der Kinderlehr führen, selbige in guter Zucht halten, damit der geistliche unter solcher Christlichen Lehr durch deren Unzucht nit gehindert werde.
Nicht minder solle Er die abwesendte fleißig aufzeichnen, und dem Herrn Pfarr übergeben. Deßgleichen solle Er als Schulmeister so oft, und wann es der Music halber würdet seyn kennen, den gewohnlichen Heyligen Rosen-Kranz in d: Kirchen mit dennen Kindern auch betten, auch auf deren Andacht fleißges aufsehen tragen, und die Unzichtigen und meisterlose der gebühr nach strafen, und in beständiger gottsfurcht, Zucht und disciplin erhalten.“

Schmid, Alfons / Münchenbach, Siegfried: Krumbach unter bayerischer Herrschaft vom Jahre 1805 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges, hier: Schmid, Alfons, Kap. 9. Das Schulwesen in Krumbach in bayerischer Zeit bis 1918, S. 207; in: Kreuzer, Georg / Schmid, Alfons / Wüst, Wolfgang [Hg.]: Krumbach. Vorderösterreichischer Markt. Bayerisch-Schwäbische Stadt. Band I, Von den Anfängen bis 1918, Krumbach 1993, S. 206-211:

„als einfachster Elementarunterricht für alle Kinder, denen man Schreiben, Lesen, Rechnen und „Geistlich“ bei täglichem zweistündigen Vormittagsunterricht (½9 bis ½11 Uhr) und dreistündigem Nachmittagsunterricht (13 bis 16 Uhr) eingepaukt hat. [...] Der Lehrer selbst lebte in ärmlichen Verhältnissen. Er war Mesner und Schullehrer in einer Person“.

Bis 1816 fand in diesen Räumen der Unterricht statt, da die Gemeinde 1805 das Schloss gekauft und zwischenzeitlich als Schule eingerichtet hatte.

Sinz, Heinrich: Die Geschichte der Schule in Krumbach, S. 183; in: Ebd.: Beiträge zur Geschichte des ehemaligen Marktes und der nunmehrigen Stadt Krumbach (Schwaben), Krumbach 1940, S. 167-186:

„Bis 1816 wurde hier noch Schule gehalten. In diesem Jahre wurden im ersten Stocke des nunmehr der Gemeinde gehörigen Schlosses zwei geräumige und zweckmäßige Lehrzimmer hergerichtet für die Schule von Krumbach und Hürben, wodurch einem der wesentlichen öffentlichen Bedürfnisse der Gemeinde abgeholfen wurde.“

Schmid, Alfons / Münchenbach, Siegfried: Krumbach unter bayerischer Herrschaft vom Jahre 1805 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges, hier: Schmid, Alfons, Kap. 9. Das Schulwesen in Krumbach in bayerischer Zeit bis 1918, S. 207; in: Kreuzer, Georg / Schmid, Alfons / Wüst, Wolfgang [Hg.]: Krumbach. Vorderösterreichischer Markt. Bayerisch-Schwäbische Stadt. Band I, Von den Anfängen bis 1918, Krumbach 1993,S. 206-211:

„Um es [das Schloß] vor dem Abbruch zu bewahren, kaufte es Bürgermeister Hayn um 1850 fl. für schulische Zwecke.“

Da das Haus nicht mehr als Schulgebäude gebraucht wurde, gingen das Grundstück und das Schulhaus durch Grundstückstausch in den Besitz des Schirmmachers Bartholomäus Wolf 1838 über.

In der Literatur gibt es Uneinigkeiten zum Vornamen des Herrn Wolf:

Sinz, Heinrich: Die Geschichte der Schule in Krumbach, S. 183; in: Ebd.: Beiträge zur Geschichte des ehemaligen Marktes und der nunmehrigen Stadt Krumbach (Schwaben), Krumbach 1940, S. 167-186:

„Als 1838 das Schloß für das hieher verlegte Landgericht adaptiert wurde, mußte ein neues Schulhaus gebaut werde. Dazu wurde der Platz des alten Amtsdienerhauses gewählt; letzteres hatte Bartholomäus Wolf inne, der es gegen das alte Mesnerhaus vertauschte.“

Gleich, Walter: Krumbach (Schwaben) in Stichworten, hrsg. von der Stadt Krumbach (Schwaben). Krumbach 2014, S. 32 (Stichpunkt Nr. 420):

„im Schloß, das die Gemeinde 1805 gekauft hatte, werden im 1. Stock 2 geräumige Zimmer hergerichtet für die Schule von K. [Krumbach] und Hürben.“

Mittelschwäbische Nachrichten (MN) vom 17. Dezember 2011:

„Neuer Inhaber wurde der Uhrmacher Valentin Neuhäusler, der es dem Regenschirm–Macher Anton Wolf für 2850 Gulden abgekauft hatte.“

Weil dieser aber neun Töchter und damit keinen Erben hatte, übernahm der Schwiegersohn von Herrn Neuhäusler, Uhrmacher und Optiker Joseph Weiß, die Geschäftsräume 1907.

Mittelschwäbische Nachrichten (MN) vom 9. Dezember 2009:

„1882 kaufte der Uhrmacher Valentin Neuhäusler das Haus dem Schirmmacher Anton Josef Wolf ab. Neuhäusler hatte neun Töchter und keinen Sohn, so dass im März 1907 das Geschäft an Schwiegersohn Joseph Weiss, Uhrmacher und Optiker, überging.“

1923 erbte der Sohn Hans-Otto Weiß das Gebäude. Er führte das Uhrengeschäft weiter und wohnte dort mit seiner Frau Hedwig Weiß bis 2006.

Telefonat mit Herrn Hans-Otto Weiß vom 05.10.2015.

1910 begann Klemens Ganz beim Uhren-Weiß seine Uhrenmacher-Lehre. 1928 machte er sich selbstständig. Weil das ehemalige Weiß-Haus nicht nur die Lehrstätte seines Großvaters, sondern auch der Grundstein des heutigen Familienunternehmens Schmuck Ganz war, kaufte Helmut Ganz 2009 das sanierungsbedürftige Haus und ließ es durch den Architekten Konrad Kling aus Krumbach denkmalgerecht sanieren. 2012 weihte Stadtpfarrer Josef Bauer das Weiß-Ganz-Haus feierlich ein. Das Haus wird seither als Geschäftsraum genutzt.

Mittelschwäbische Nachrichten (MN) vom 9. Dezember 2009:

„Drei Jahre später [1910] begann Klemens Ganz seine Lehre zum Uhrmacher.“

Mittelschwäbische Nachrichten (MN) vom 17. Februar 2011:

„2009 erwarb Helmut Ganz das Haus. Er plante eine umfassende Sanierung.“

Gleich, Walter: Krumbach (Schwaben) in Stichworten, hrsg. von der Stadt Krumbach (Schwaben). Krumbach 2014, S. 208 (Stichpunkt Nr. 2983):

„21.09. [2012] kann nach einer umfangreichen Sanierung innen und außen das frühere Geschäftshaus Uhren-Weiß in der Kirchenstraße, das sich jetzt im Eigentum von Helmut Ganz befindet, feierlich eingeweiht werden und beherbergt jetzt im Erdgeschoß ein Parfümeriegeschäft. Mit dieser gelungenen Renovierung erfährt das Stadtbild in der Kirchenstraße eine schon lange gewünschte Bereicherung.“

Zur Architektur des Gebäudes

Das Weiß-Ganz-Haus prägt zusammen mit der Pfarrkirche St. Michael durch seine besondere Architektur das Stadtbild Krumbachs.

Mittelschwäbische Nachrichten (MN) vom 17. Februar 2011:

„Zusammen mit der Kirche St. Michael prägt das Weiß-Haus maßgeblich das Stadtbild.“

Auffällig sind das Zum GlossarSatteldach und das erst 1910 wieder freigelegte Zum GlossarFachwerk.

Habel, Heinrich: Landkreis Krumbach; in: Gebhard, Torsten / Horn, Adam [Hg.]: Bayerische Kunstdenkmale Bd. 29, München 1969, S. 143:

„Zweigeschössiges Satteldach“

Mittelschwäbische Nachrichten (MN) vom 17. Februar 2011:

„Das Haus war vorübergehend verputzt, das Fachwerk wurde im Jahr 1910 wieder freigelegt.“

Mittelschwäbische Nachrichten (MN) vom 17. Dezember 2011:

„Bis um das Jahr 1910 war auf der Westfassade der Schriftzug „Uhren – Gold & Silberwaren – Optik“ zu lesen. Auf der Südseite stand „V. Neuhäusler's Nachf. J. Weiß“ und darüber war eine Taschenuhr zu sehen.“

Eine weitere Besonderheit ist der über das Eck gelegte Eingang.

von Hagen, Bernt / Wegener- Hüssen, Angelika: Denkmäler in Bayern (Landkreis Günzburg) München 2004, S. 311:

„[Es war ein] satteldachgedeckte[s] Fachwerkhaus mit seinem charakteristischen, übereck angelegten Eingang.“

Das Haus ist zweistöckig und besitzt ein konsolenähnliches Kopfstück. Solche Zum GlossarKonsolen lassen sich auch unter der Mitte des Dachbalkens und an den Enden des den Zum GlossarGiebel teilenden Zum GlossarKehlbalkens finden. Erbaut wurde es nach den Plänen von F. Hofmeister.

Habel, Heinrich: Landkreis Krumbach; in: Gebhard, Torsten / Horn, Adam [Hg.]: Bayerische Kunstdenkmale Bd. 29, München 1969, S. 143:

„konsolenförmige Kopfstücke, ähnliche Konsolen unter der Mitte des Dachbalkens und an den Enden des den Giebel teilenden Kehlbalkens. (Nach F. Hofmeister erbaut Mitte 18. Jh.)“

Insgesamt erstreckt es sich über 22¼ Schuh Länge, 16½ Schuh Breite und 7 Schuh 2 Zoll Höhe. Ein Schuh sind ungefähr 29 cm, ein Zoll circa 3 cm.

Sinz, Heinrich: Die Geschichte der Schule in Krumbach, S. 176; in: Ebd.: Beiträge zur Geschichte des ehemaligen Marktes und der nunmehrigen Stadt Krumbach (Schwaben), Krumbach 1940, S. 167-186:

„Diese gemeinschaftliche Schulstube war 22¼ Schuh lang, 16½ Schuh breit und 7 Schuh 2 Zoll hoch [...].“

Über die Länge des Krumbacher Schuhs berichtet Wilhelm Lochbrunner (Lochbrunner, Wilhelm: Die Maße und Gewichte im ehemaligen Markt Krumbach und Dorf Hürben, S. 236; in: Kreuzer, Georg / Schmid, Alfons / Wüst, Wolfgang [Hg.]: Krumbach. Vorderösterreichischer Markt. Bayerisch-Schwäbische Stadt. Band I, Von den Anfängen bis 1918, Krumbach 1993, S. 235-245:

„Der Krumbacher Schuh (Fuß) hielt 1 Wiener Schuh = 0,3161 m. Die Schiegg'sche Kommission ermittelte den Krumbacher geometrischen Schuh für Ackerfeld zu 0,3058 m und für Kameralwald zu 0,3162 m; letzterer entsprach also dem Wiener Schuh. Der geometrische Schuh wurde unterteilt in 10 Zoll oder 100 Linien, und der handwerkliche Schuh in 12 Zoll oder 144 Linien.“

Der bayerische Fuß war 0,2919 m und galt vom 28.02.1809 bis zum 31.12.1871.

Während der Sanierungsarbeiten wurden zur Stabilisierung Stahlträgerkonstruktionen durch alle drei Stockwerke eingezogen.

Vgl. Mittelschwäbische Nachrichten (MN) vom 15. September 2012:

„Kling bezeichnet die Stahlträgerkonstruktionen, die sich durch alle drei Geschosse ziehen, als notwendig.“

Die Räume wurden neu aufgeteilt und ein zweites Treppenhaus für das Obergeschoss eingebaut. Die alten Balken blieben so weit wie möglich erhalten.

Mittelschwäbische Nachrichten (MN) vom 15. September 2012:

„Das gilt ebenso für die bisherige Raumaufteilung, die neue Zwischenwände und ein zweites Treppenhaus für das Obergeschoss erforderte.“